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Morgens der Erste im Büro: Fünf gute Gründe

Veröffentlicht am 31.10.2019
Morgens der Erste im Büro: Fünf gute Gründe

Das Morgengrauen ist das Grauen, das an einem Arbeitstag direkt nach dem Aufstehen lauert. Wenn Sie gerne so spät wie möglich am Arbeitsplatz erscheinen, kommen hier fünf gute Gründe, in Zukunft zuerst am Schreibtisch zu sitzen.
 
Sie vermeiden die Rushhour
Ob Auto oder öffentliche Verkehrsmittel - spätestens ab halb acht ist die Hölle auf Strassen oder in Bus und Bahn los. Sie kämpfen nicht nur um einen Sitzplatz, sondern überhaupt darum, noch in das Verkehrsmittel hineinzugelangen. Alternativ schieben Sie sich in einer Fahrzeugkolonne durch den Stau in der Grossstadt. Freie Fahrt und somit einen entspannten Start in den Arbeitstag haben Sie, wenn Sie einfach früher dran sind als die anderen. Lesen Sie im leeren Waggon gemütlich die Zeitung oder geniessen Sie den Anfahrtsweg mit Ihrer Lieblingsmusik aus dem Autoradio.

Sie sind ganz alleine
Wenn Sie früh ins Büro kommen, treffen Sie dort höchstens die Reinigungskraft an. Während Ihre Kollegen sich noch einmal im Bett umdrehen, werfen Sie die Kaffeemaschine an und bereiten sich ein Frühstück im Pausenraum. Statt durch den Park zu joggen, können Sie auch leere Gänge und das Treppenhaus für den Frühsport nutzen. Aber Vorsicht: Die abtrainierten Kalorien sind schnell wieder drauf, wenn Sie zu viele Süssigkeiten aus dem Empfangszimmer stibitzen.

Sie arbeiten effektiver
Am frühen Morgen ist die Produktivität besonders gross. Das liegt zum einen daran, dass Ihr Gehirn fit und ausgeruht ist. Doch auch die Rahmenbedingungen für Bestleistungen stimmen um diese Zeit im Büro. Sie haben es weder mit permanent klingelnden Telefonen noch mit Kollegen, die ständig etwas wissen wollen, zu tun. Zudem beschwert sich niemand, wenn Sie Motivationshilfen wie fetzige Musik anschalten. Ist erst einmal der Betriebsalltag eingekehrt, geht die Konzentration schnell den Bach herunter. Sie reagieren dann nur noch auf aktuelle Anforderungen. Der Ruf als Frühaufsteher macht sich auch bei den Kollegen gut. Die werden Sie für besonders fleissig halten.

Ihre Zufriedenheit steigt
Wenn Sie erst um neun Uhr mit der Arbeit starten, liegt nach der Mittagspause noch ein gewaltiger Berg an unerledigten Aufgaben vor Ihnen. Das sorgt für jede Menge Stress. Den umgehen Sie ganz einfach, wenn Sie früh im Büro sind und sofort die schwierigsten Arbeiten erledigen, die Ihre ganze Konzentration fordern. Gegen Mittag blicken Sie zufrieden auf Ihrer abgearbeitete To do-Liste und freuen sich über den angenehmeren Arbeitsrhythmus.

Sie kommen früher nach Hause
Wenn Sie schon arbeiten, während die anderen noch schlafen, dürfen Sie auch früher nach Hause gehen. Nutzen Sie daher unbedingt Gleitzeitregelungen, um mehr vom Tag zu haben. Während Ihre Kollegen in die Mittagspause gehen, dürfen Sie sich dann schon auf den Feierabend freuen. Das ermöglicht Ihnen nicht nur, Ihre Kinder aufwachsen zu sehen, sondern Sie können auch besser soziale Kontakte sowie Hobbys pflegen. Plus: Im Winter treten Sie den Heimweg noch bei Tageslicht an.