E-Mail Marketing bietet ein enormes Potenzial in Bezug auf die Kundengewinnung und Kundenbindung. Gut formulierte E-Mails, die nur aus Text bestehen, können dabei eine ebenso gute beziehungsweise bessere Performance aufweisen wie solche mit einem besonderen Design oder anderem Schnickschnack. Wie Sie mit E-Mails punkten können, wir haben die wichtigsten Informationen in 10 Tipps für Sie zusammengefasst.
Tipp 1: Zielgruppenoptimierte Inhalte
Die meisten Unternehmen oder Dienstleister haben mehr als eine Zielgruppe. Diese Zielgruppen haben jeweils unterschiedliche Interessen. Insoweit ist es wichtig, mehrere E-Mails zu verfassen, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppe eingehen. Deshalb kann es sinnvoll sein, verschiedene Verteiler zu erstellen. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass die Zielgruppen Inhalte erhalten, die sie wirklich interessieren.
Tipp 2: Neugierde wecken - mit einem fesselnden Betreff
Der Betreff entscheidet massgeblich darüber, ob ein Adressat eine E-Mail öffnet und liest oder nicht. Testen Sie unterschiedliche Titel und werten Sie die Ergebnisse anschliessend anhand der Öffnungsrate aus. Geben Sie im Betreff ein Versprechen ab, das Sie mit dem Inhalt der E-Mail erfüllen.
Tipp 3: Personalisieren Sie den Absender
E-Mails, deren Absender eine allgemeine Office Adresse ist, werden weniger gelesen als solche, die von einer bestimmten, namentlich genannten Person stammen. Deshalb ist es wichtig, als Absender eine reale Person zu nennen. Das ist persönlicher, weckt Vertrauen und erhöht die Chance, dass Ihre Nachricht gelesen wird. Ausserdem weiss der Empfänger sofort, an wen er sich wenden kann, sofern er weitere Informationen wünscht oder Fragen hat.
Tipp 4: Persönliche Ansprache
Sprechen Sie den Adressaten Ihrer E-Mail persönlich an. Nennen Sie seinen Klarnamen und verzichtet Sie auf allgemeine Anreden wie "sehr geehrte Damen und Herren". Bei der persönlichen Ansprache fühlt sich der Adressat direkt angesprochen. Dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass er die Nachricht liest.
Tipp 5: Nutzen und Mehrwert bieten
Es reicht nicht aus, in einem Mailing Informationen über ein Produkt oder eine Dienstleistung mitzuteilen. Beschreiben Sie stattdessen mögliche Probleme oder Interessen Ihrer Kunden und bieten Sie mit Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung die passende Lösung an. Benennen Sie vertiefend die Vorteile und den Nutzen. Aktuelles oder eine Anekdote im Zusammenhang mit Ihrem Unternehmen oder mit Ihrem Produkt beziehungsweise Ihrer Dienstleistung sind ein guter Einstieg und schaffen eine persönliche Atmosphäre und Menschlichkeit.
Tipp 6: Call to Action - die Handlungsaufforderung
Das Mailing schliesst mit einer Handlungsaufforderung. Das kann eine Aufforderung zur Kontaktaufnahme sein oder auch ein weiterführendes Angebot, sodass der Kontakt zu potenziellen Kunden vertieft wird. Beispiele sind ein Seminar für eine begrenzte Teilnehmerzahl. Sie können auch ein kostenloses E-Book oder eine Checkliste zum Download anbieten. Verwenden Sie dabei ein Vokabular, das die Dringlichkeit unterstreicht, wodurch Sie die Klickrate erhöhen.
Tipp 7: Auf den Zeitpunkt kommt es an
Den richtigen Zeitpunkt, der für Unternehmen und Dienstleister gleichermassen gilt, gibt es nicht. Deshalb sollten Sie herauszufinden, wann ein Mailing bei Ihren Kunden die höchste Klick- beziehungsweise Öffnungsrate auslöst. Probieren Sie es einfach aus. Erfahrungsgemäss werden am Wochenende versendete E-Mails weniger gelesen. Gleiches gilt für die Wochentage Montag und Freitag.
Tipp 8: Inhalte für mobile Geräte optimieren
Das Mailing muss auch auf mobilen Geräten optimal funktionieren. Lässt es sich auf einem Smartphone aufgrund des veränderten Formats schlecht lesen, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass der Nutzer die Seite sofort verlässt. Das wirkt ausserdem unprofessionell, sodass Nutzer sehr schnell das Interesse an Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung verlieren. Deshalb sollten Sie dafür sorgen, dass Ihre E-Mail auf dem Handy korrekt angezeigt wird.
Tipp 9: Prüfen und testen
Bevor Sie ein Mailing aussenden, sollten Sie es prüfen und testen. Das gilt für die Rechtschreibung und auch für die optische Darstellung auf verschiedenen mobilen Geräten. Verwenden Sie entweder ein Rechtschreibtool, oder lassen Sie das Mailing von verschiedenen Personen korrigieren. Wichtig ist auch die technische Prüfung. Stellen Sie sicher, dass Ihr Mailing auf einem Notebook, einem Smartphone oder Tablet korrekt angezeigt wird.
Tipp 10: Erfolgskontrolle
Ein Marketing Tool erleichtert die Erfolgskontrolle, indem es die Öffnungs- und Klickraten Ihrer E-Mails ermittelt. Auf diese Weise können Sie Ihre Strategie testen und optimieren sowie bei niedrigen Klickraten entsprechende Veränderungen vornehmen. Nur durch eine regelmässige Analyse können Sie Ihre E-Mails verbessern und optimieren.