Von der digitalen Visitenkarte war schon die Rede. In diesem Artikel geht es um die positiven Seiten des Internets im Bewerbungsprozess.
Mit den beruflichen Internetplattformen Xing und LinkedIn geniesst man viele Vorteile: Man kann sich im Netz präsentieren, einen kurzen Lebenslauf offerieren und spezielle Interessen und Stärken präsentieren.
Während Xing (
www.xing.com) sich hauptsächlich um den deutschsprachigen Markt kümmert bedient LinkedIn (
www.linkedin.com) die internationale Klientel. Schweizweit werden beide ungefähr gleich stark genutzt, konkret war bis vor kurzem war Xing stärker vertreten, im Moment gibt es mehr LinkedIn-User. Erstellt wurden die Netzwerke als Business-Plattformen für Firmen, die sich dort vorstellen können und über Netzwerke neue Kundenkanäle erschliessen.
Mittlerweile sind diese business social media auch für Arbeitnehmer/innen interessant und es gibt immer mehr Unternehmen, die auch darüber ihr Personal rekrutieren. Wichtig ist, dass man sich nicht nur in den Netzwerken präsentiert, sondern auch aktive Netzwerkarbeit macht. Also Suche nach Kontakten, Mitgliedschaft in speziellen Gruppen (branchenspezifisch oder regional) und deutlich klar schreibt, was man sucht.
Eine ganz besonders schweizspezifische Plattform heisst Ostendis (
www.ostendis.ch). Hier kann man seinen Lebenslauf hinterlegen und seine Interessen angeben. Unternehmen, die via Ostendis Personal suchen, kommen dann auf den CV. Dabei wird Datenschutz zugesichert. Ausserdem bietet Ostendis neben CV-Vorlagen auch einen umfassenden Bewerbungsratgeber.
Alle genannten Plattformen sind kostenfrei. Während man bei LinkedIn und Xing zwischen einer Gratis- und kostenpflichtigen Premiumversion wählen kann, ist Ostendis für Bewerber/Innen immer gratis.
Schlussendlich soll auch noch Facebook (
www.facebook.com) erwähnt werden. Auch da gibt es immer mehr spezielle regionale Jobgroups, über die man sich informieren kann. Kaderpositionen laufen jedoch eher über die oben genannten Businessplattformen.