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Führungsstil des Chefs - ganz wichtig bei Jobwechsel

Veröffentlicht am 01.03.2017
Führungsstil des Chefs - ganz wichtig bei Jobwechsel
Was passen muss ist der Führungsstil eines Vorgesetzten und die eigene Wahrnehmung dafür. Sich schon während Bewerbungen auf Stellenangebote damit zu beschäftigen, das erspart später Ärger und Zeit. Wer möchte denn nach Stellensuche in einem Unternehmen landen, in dem man mit dem Chef nicht auskommen kann. Man sollte ersten Signalen wie komischen Gefühlen oder anderen Auffälligkeiten nachgehen, oft haben sie einen Grund. Die Stellensuche oder ein Jobwechsel in der Zentralschweiz sollen erfolgreich sein, hierzu weitere Hinweise.
Sie stellen fest, das ein und dasselbe Unternehmen für die gleiche Position immer wieder Stellenausschreibungen veröffentlicht. Hier kann man von schlechtem Betriebsklima oder problematischen Vorgesetzten ausgehen. 
Wollen Sie beim Jobwechsel sichergehen, so sollten Sie stets Stellenangebote für die Zentralschweiz recherchieren. Damit es auch etwas wird mit dem Traumjob, folgen hier Gedanken zu unterschiedlichen Führungsstilen.
Der Autoritäre
Meist sehr streng, gelegentlich auch mal locker und entspannt - so ist der autoritär Vorgesetzte. Er trifft Entscheidungen, hat genaueste Vorstellungen und Erwartungen an die Mitarbeiter und kontrolliert sehr streng, ob seine Anweisungen auch befolgt werden. Das Wohl der Firma steht vor dem Wohl des Mitarbeiters. Stelleninserate verraten oft einen solchen Führungsstil: Sie wirken distanziert, sehr förmlich und steif. Trotz Internet soll man sich mit Mappe per Post bewerben. Etwas gemässigte Autoritäre sind auch mitunter einmal jovial und freundliche. Eigene Entscheidungen der Mitarbeiter bleiben aber unerwünscht. Der autoritäre Chef hat das Sagen und die Macht.

Der leistungs- und sachorientierte, kooperative Vorgesetzte
Für ihn muss der ideale Mitarbeiter immer voll bei der Sache sein und 100 % Leistung bringen. Die Meinung der Mitarbeiter ist gefragt, wenn es dem Unternehmen nutzt oder es das Ansehen des Chefs fördert. Letztlich ist es gut, Mitarbeiter kooperativ und partnerschaftlich anzuleiten. In entsprechenden Stelleninseraten ist dann schon mal von Unterstützung bei Wohnungssuche oder möglicher Gleitzeit die Rede. Menschlichkeit ist hier ein Wert, da sie als Grundlage für angenehmes Betriebsklima gesehen wird - gute Voraussetzungen also, dass es ein Traumjob ist.

Der Laissez-faire - Chef
"Machen Sie mal". Das ist Motto eines Chefs, der nur knappe und oft auch unklare Anweisungen gibt. Er setzt voraus, dass Mitarbeiter alle zum Wohl des Unternehmens beitragen. Das klingt zunächst ideal. Mit dieser Haltung erreicht man aber oft nicht das Ziel. Bei klaren Vorgaben kann es auch einmal glücken. Wenn der Erfolg ausbleibt, kann das Arbeiten sehr unbefriedigend werden. Dann heisst es, für den nächsten Jobwechsel erneut Stelleninserate zu lesen. 

Was wichtig ist bei der Jobsuche
Gut funktioniert ein Unternehmen, wenn bei flachen Hierarchien oder in Teams mit Teamleiter gearbeitet wird. Einer muss aber auch dann das Schlusswort haben - und das ist unverzichtbar. Es heute absolut angemessen, auch die Mitarbeiter einzubeziehen bei der Suche nach Lösungen für die gemeinsamen Ziele. Wer als Chef auch mit selber anpackt und weiss, worüber man spricht, der geniesst hohe Akzeptanz. Das gilt dann auch, wenn zeitliche Engpässe entstehen, man als Arbeitnehmer für ein Missgeschick einstehen oder Firmenpolitik akzeptieren muss, die zunächst nicht nachzuvollziehen ist.
Bei der Bewerbung für Jobangebote in der Zentralschweiz kann man eine wenig selbst steuern, dass man am Ende den Chef hat, den man in Seinem Traumjob haben möchte. Auf Stellensuche also immer die Jobangebote auf Informationen zwischen den Zeilen überprüfen und dafür auch die Website des Unternehmens in Augenschein nehmen.
Bei erfolgreicher Bewerbung erfährt man dann auch im Vorstellungsgespräch etwas über den zu erwartenden Führungsstil. Holt der Chef selber Kaffee oder beauftragt er die Sekretärin? Ist der Umgangston sehr förmlich oder auch zunehmend lockerer? Auf Jobsuche kommt es auch gerade auf diese Kleinigkeiten an.
 
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