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Interne Kommunikation für mehr unternehmerischen Erfolg

Veröffentlicht am 27.01.2020
Interne Kommunikation für mehr unternehmerischen Erfolg
Unternehmerischer Erfolg braucht einen erfolgreichen Informationsfluss und einen offenen sowie transparenten Dialog zwischen Führungsebene und Mitarbeitern. Für eine gelungene interne Kommunikation ist nicht nur eine positive Gesprächsführung entscheidend, sondern auch die Wahl der richtigen Mittel. Mit diesen Tipps bauen Sie eine effektive interne Kommunikation auf.
Der Ton macht die Musik
In manchen Unternehmen klappt der Wissens- und Informationstransfer nicht. Das sorgt nicht nur für Unmut in den Teams, sondern zieht auch Motivation und Produktivität in Mitleidenschaft. Wichtig ist jedoch nicht nur die Vermittlung von Informationen. Der Ton macht hier die Musik. Lebt die Führungsebene einen von Respekt und Wertschätzung getragenen Dialog vor und gibt den Mitarbeitern regelmässig konstruktives Feedback, verbessert sich schon bald das Betriebsklima. In einem derart gestalteten Raum fällt es den Mitarbeitern zudem leichter, eigene Wünsche und Anregungen zu äussern. Davon profitiert die Unternehmenskultur und letztendlich der Service für Kunden.

Interne Kommunikation besteht aus mehreren Bausteinen
Zunächst gewährleistet ein grundlegender Informationsfluss die Übermittlung von wichtigem Hintergrundwissen an alle Beteiligten. Hapert es in diesem Bereich, kann eine gute interne Kommunikation gar nicht erst entstehen. Wichtig ist jedoch, dass nicht einfach nur Fakten weitergegeben werden. Zentraler Baustein ist daher der Dialog, der durch die Reaktion auf Inhalte entsteht und Management und Kollegen in Kontakt miteinander bringt. Wer sich in einem Klima bewegt, in dem Informationen jederzeit transparent und abrufbar sind, ist automatisch motivierter. Sorgen Sie daher als Führungskraft dafür, dass Ihre Mitarbeiter aus einem ständig anwachsenden Pool von Wissen schöpfen können. Wer sich in einem Mikroklima wohlfühlt, ist weniger versucht, das Unternehmen zu wechseln. Beugen Sie dem Verlust von Wissen und Informationen aktiv vor, indem Sie Angestellte ermutigen, ihre Kenntnisse mit den anderen Mitarbeitern zu teilen. Das schafft Anerkennung und fördert die Motivation.

Die richtigen Tools für die interne Kommunikation
Dank der Digitalisierung muss heute niemand mehr Aushänge am Schwarzen Brett lesen. Sie haben bei den Tools die Qual der Wahl. Dabei gilt die Devise: Weniger ist mehr. Beschränken Sie sich auf zwei Kanäle, um Informationen zu vermitteln. Gehen Sie als Vorgesetzter mit gutem Beispiel voran und nutzen Sie die Tools ausgiebig, um den Mitarbeitern den Gebrauch vorzuleben. Das Intranet ist ein firmeninternes Internet. Hier können Sie Informationen als Newsletter über den hausinternen Verteiler versenden, ein Firmenwiki anlegen, in dem jeder Mitarbeiter sein Wissen teilen kann oder einen Blog einpflegen, der über das Tagesgeschehen informiert. Viele Unternehmen setzen auf Messengerdienste wie Slack oder Skype. Gegenüber E-Mails haben die Kurznachrichten den Vorteil, schneller und präziser zu sein. Kommuniziert werden kann damit auch während Meetings. Social Media bietet die Möglichkeit, sich in geschlossenen Gruppen auszutauschen, hat aber den Nachteil, dass zu viel privat gesurft wird. Versäumen Sie auch nicht mit entsprechenden Tools regelmässig das Feedback der Mitarbeiter einzuholen. So sind Tendenzen leicht erkennbar und Sie können dagegen steuern. Verzichten Sie zudem nicht auf das persönliche Feedbackgespräch. Zweimal jährlich sollten Sie die Mitarbeiter zum persönlichen Einzelgespräch bitten. Anerkennung steigert nachweislich die Zufriedenheit und somit die Produktivität.

Wettbewerbsvorteil durch starke interne Kommunikation
Wenn Ihre interne Kommunikation stimmt, wird sich das auch automatisch auf den Dialog mit Kunden und Geschäftspartnern auswirken, da die beiden Bereiche sich gegenseitig befruchten. Achten Sie darauf, die passenden Kanäle zu nutzen und kontrollieren Sie immer wieder den Informationsfluss. Bemerken Sie ein mangelndes Wir-Gefühl, ist das stets ein Zeichen für einen Fehler in der internen Kommunikation und Sie können sofort entsprechende Massnahmen ergreifen. Durch Transparenz und aktiven Austausch schaffen Sie eine starke Bindung zwischen Führungsebene und Mitarbeitern. Dieses gewisse Extra in der Unternehmenskultur verschafft Ihnen gegenüber der Konkurrenz einen klaren Vorteil.