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Einen Lebenslauf schreiben - so klappt´s!

Veröffentlicht am 14.11.2016
Einen Lebenslauf schreiben - so klappt´s!
Wer den Traumjob haben will, der muss eine gute und abgestimmte Bewerbung schreiben. Aber auf was kommt es bei einem Bewerbungsanschreiben und dem beigefügten Lebenslauf an?
Bewerbungsanschreiben und Lebenslauf stimmig verfassen

Wer wegen Arbeitslosigkeit aktiv auf Stellensuche ist, auf einen Traumjob sich initiativ bewirbt oder seinen bisherigen Job wechseln möchte - über Erfolg der Missionen entscheidet anfänglich ein stimmiges Bewerbungsanschreiben und der beigefügte Lebenslauf.
Kopfzerbrechen bereitet manchem der Lebenslauf, vor allem dann, wenn er Lücken und Brüche aufweist. Wo gehört das Bewerberfoto hin? Oder sollte man es lieber weglassen?
Wie ausführlich sollte der Lebenslauf sein und welche Informationen muss er zwingend enthalten? Antworten nicht nur auf diese Fragen gibt zentraljob.ch, sondern in der Zentralschweiz auch die passenden Jobangebote.

Arbeitsplatzwechsel, Brüche und Lücken erklären

Krankheit, längere Arbeitslosigkeit, aber auch Reisen oder Pflege eines Angehörigen sind im Lebenslauf als Lücken sichtbar. Wie man mit ihnen umgeht, das entscheidet letztlich aber über die resultierenden Folgen. Besser ist es, zu den Lückenzeiten zu stehen und bei der Wahrheit zu bleiben. Folgende Tipps sind dabei hilfreich:
Krankheiten - Dafür muss man sich wirklich nicht schämen, aber auch nicht zu sehr ins Detail gehen. Es reicht eine exakte Zeitangabe und ein Hinweis, im Anschluss wieder vollständig gesundet und arbeitsfähig zu sein.
Pflege - Wenn ein Angehöriger eine längere Zeit gepflegt wurde, so ist das Zeichen von Engagement und Aufopferungsbereitschaft. Diese entstandene Lücke ist somit positiv anzusehen. Wer sich in dieser Betreuungszeit beruflich weiterbilden kann, optimiert diese Situation damit, und sei es ein absolviertes Selbststudium.
Auszeiten und Reisen - Sind Sie ausgiebig gereist oder haben Sie sich Auszeiten genommen? Auch diese Lücke können Sie positiv gestalten. Bleiben Sie mit den Erklärungen aber realistisch und glaubwürdig, übertreiben Sie nicht dabei. Auslandsreisen können dem Sprachenlernen dienen. Andere Auszeiten sind Phasen der Besinnung auf die eigenen Werte, Kernkompetenzen und zur Neuorientierung. 

Stellensuche und Arbeitslosigkeit nach einer Ausbildung - Wer unverschuldet wegen Insolvenz oder Umstrukturierung arbeitslos wurde oder nach Ausbildung nach einem Job sucht, weist keine negativen Lücken auf, da so etwas einfach vorkommt. Wichtig ist immer, die aktive Haltung zu belegen. Eine sinnvolle Füllung dieser Zeit stellen Weiterbildungen und Praktika dar - und diese sollten ebenso wie auch der Grund für eine Arbeitslosigkeit gerne im Lebenslauf erwähnt werden. 
Bei selbstverschuldeter Arbeitslosigkeit sollten im Lebenslauf nur die Zeiten der Anstellung erwähnt werden. Auch wenn Sie auf Stellensuche sind, weil die Arbeitsbedingungen unerträglich waren oder Sie gar gemobbt wurden, schrecken solche Details eher ab und wirken meistens wie Ausreden.
Wenn der Wechsel in eine neue Branche zu Lücken in der Erwerbsbiographie geführt haben, kann man dies positiv hervorheben: Veränderungen kommen vor und das Spektrum der Berufserfahrung hat sich erweitert.

Wie formulieren? Mit Foto bewerben?

Wer einen Traumjob finden will, der sollte die Formulierungen gut wählen. Wenn Sie auf ausgeschriebene Stellen antworten, dann formulieren Sie aktiv und zeigen damit Ihr Engagement. Aus einer Arbeitslosigkeit machen Sie etwa "berufliche Neuorientierung" oder "gezielte Stellensuche auf eine bestimmte Position in einem Berufsfeld xy". Hier sind Belege für passende Weiter- und Fortbildungen sehr hilfreich und nützlich.
Wenn in einem Jobangebot oder Stelleninserat ausdrücklich ein Foto verlangt wird, dann legen Sie ein vom Fotografen professionell gemachtes Bewerbungsfoto bei. Dies ist in vielen Fällen zwar nicht verpflichtend, man kann sich aber mit dem Foto auch einen gewissen Vorteil erschaffen. Die damit signalisierte Haltung fördert Vertrauen und man schafft es so leichter, dass man dem Personalchef als Gesicht bereits im Gedächtnis ist und bleibt.
Daher lautet der zentraljob.ch-Tipp, und das nicht ausschliesslich für Jobs in der Zentralschweiz: Geben Sie Ihrer Bewerbung immer ein Foto hinzu. Sie sollten auf diesem Foto so gekleidet und aufgemacht sein, wie es der Stelle entspricht, für die Sie sich bewerben. Ist das Stelleninserat selber recht kreativ, so kann das Foto Sie auch in entsprechend kreativer Kleidung zeigen. Sie sollten als Bewerbungsfoto aber niemals einen Freizeit- oder Urlaubsschnappschuss, womöglich noch ausgeschnitten, zu einer Bewerbung legen. Wer sich wiederum in einer Bank oder bei einer Versicherung bewirbt, sollte auf dem Foto lieber einen Anzug tragen.
Zentraljob.ch ist für Sie die erste Adresse bei Stellengesuchen in der Zentralschweiz als regelmässiger und hilfreicher Ratgeber - also besuchen Sie unser Portal doch öfter.
 
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