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Vorstellungsgespräch

Veröffentlicht am 13.10.2016
Vorstellungsgespräch
8 Hinweise, die eigentlich klar sein sollten

«Perfekt!», denken Sie als Sie die Stellenausschreibung lesen, «die Stelle passt genau zu mir und meinen Skills». Sie schreiben sofort die Bewerbung und klicken kurz darauf auf «Absenden».
Nach einigen Tagen erhalten Sie ein äusserst positives Feedback zusammen mit einer Einladung zum Vorstellungsgespräch. Seit Ihrem letzten solchen Gespräch ist es schon eine Weile her, denn Sie waren die letzten Jahre bei der gleichen Firma tätig und möchten jetzt wieder etwas neue Luft schnuppern. Sie sehen also diesen Termin vor sich und denken: «Was nun? Wie bereite ich mich vor? Was muss ich unbedingt vermeiden?».

Da Sie etwas aus der Übung sind, frischen wir Ihr Wissen punkto Vorstellungsgespräch mit einigen Punkten etwas auf:
 
Es gibt Punkte, die sollten jedem klar sein, wenn er oder sie zu einem Bewerbungsgespräch geht. Trotzdem gehen sie ab und zu wieder vergessen:
  • Pünktlichkeit: Klingt logisch, scheint aber oft schwierig zu sein. Erscheinen Sie zum abgemachten Zeitpunkt. Weder deutlich zu früh (max. 10min), noch zu spät hinterlässt einen guten Eindruck.
  • Gesundheit: Auch wenn Sie perfekt vorbereitet sind, lange auf den Termin gebangt haben, sollten Sie das Gespräch bei Erkältung oder Erkrankung unbedingt rechtzeitig absagen (nicht erst eine halbe Stunde vorher!) und einen Nachholtermin vereinbaren.
  • Gesittetes Auftreten: Ein Punkt der genauso logisch scheint, wie Pünktlichkeit. Doch es kommt tatsächlich immer wieder vor, dass Bewerbende in Jeansjacke und Strubelfrisur auftreten. In spezifischen Fällen mag das akzeptabel sein, aber grundsätzlich gilt Business-Dresscode.
  • Vorbereitung: Recherchieren Sie über das Unternehmen und finden Sie so viel wie möglich heraus. Nur kurz die Unternehmensseite durchklicken reicht nicht. Investieren Sie etwas Zeit.
  • Zurückhaltung bei der Lohnfrage: Eine wichtige Sache, keine Frage. Warten Sie aber damit bis zum Schluss oder zur zweiten Runde. Auf keinen Fall sollte die Frage nach dem Lohn Ihre erste sein.
  • Handy ausgeschaltet: Dazu braucht es kaum einen Kommentar. Übrigens: auch die Vibration stört.
  • Lästerfrei: Selbstverständlich dürfen Sie über Ihren bisherigen Arbeitgeber sprechen, aber bitte nicht lästern.
  • Höflichkeit: Seien Sie höflich, aber nicht überhöflich. Zeigen Sie Interesse. Aber halten Sie sich mit zu viel Lob zurück.
Sie fragen Sich nun, warum wir so offensichtliche Punkte auflisten? Ganz so offensichtlich scheinen Sie eben doch nicht zu sein, denn Bewerber und Bewerberinnen kommen öfters 20 Minuten zu früh, Handys klingeln oder vibrieren während dem Gespräch, Bewerbende haben keine Ahnung, was das Unternehmen eigentlich macht, lehnen sich lässig-machohaft in Lederjacke an die Wand während sie warten oder putzen sich durchwegs die Nase. Kein Scherz!

http://www.jobundkarriereblog.ch/bewerbungsgespraech-so-bereiten-sie-sich-vor